Rechtsschutzversicherung

Rechtliche Streitigkeiten und Auseinandersetzungen können ganz schön ins Geld gehen. Schon die Kosten für den eigenen Anwalt übersteigen schnell eine Summe, die mal eben aus der Portokasse bezahlt werden kann. Abgesichert sind Sie in einem solchen Fall, wenn Sie die passende Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben.

Entscheidend für die Leistungen, die eine Rechtsschutzversicherung übernimmt, ist der jeweilige Vertrag, den Sie mit der Versicherung abschließen. So können sich sowohl einzelne Aspekte als auch die maximale Höhe, bis zu den Leistungen erbracht werden, voneinander unterscheiden.

Allerdings gibt es einige klassische Leistungen, die häufig in einer Rechtsschutzversicherung enthalten sind wie Anwaltskosten, Gerichtskosten, Kosten für Zeugen, Sachverständige und Gutachter, Kaution etc.

Anbieter unterscheiden bei Rechtsschutzversicherungen in der Regel mehrere Bereiche voneinander, die Sie kombinieren oder auch einzeln als Versicherung abschließen können. So können Sie die Leistungen, die Ihre Versicherung enthält, individuell variieren und verändern damit natürlich auch die Kosten, die Sie bezahlen müssen.

Zu den unterschiedlichen Kategorien einer Rechtsschutzversicherung gehören klassischerweise ein Privatrechtsschutz, ein Berufsrechtsschutz, ein Verkehrsrechtsschutz und auch ein Mietrechtsschutz.

Generell gilt für alle Rechtsschutzbereiche eine Wartezeit von drei Monaten. In diesem Zeitraum besteht kein Versicherungsschutz. Die Wartezeit soll verhindern, dass eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen wird, wenn sich ein Schadensfall bereits abzeichnet.

Die Wartezeit entfällt, wenn ein gleichartiger Vertrag bei einer anderen Gesellschaft für das gleiche Risiko bestanden hat und der neue Vertrag direkt anschließt.

Vor dem Abschluss sollten Sie sich hierzu auf jeden Fall individuell beraten lassen. Wir stehen Ihnen hierfür gerne zur Verfügung.